Das dreizehnte Buch der Aeneis – Das Supplementum des Maffeo Veggio

von Christoph Wurm – Dieser Aufsatz wurde erstmalig veröffentlicht im Mitteilungsblatt des Deutschen Altphilologenverbands, Landesverband Nordrhein-Westfalen, Heft 3/2015, S. 9 – 17.

Unter den zahllosen von der Aeneis inspirierten Werken nimmt das von Maffeo Vegio verfasste Supplementum1 zum zwölften Buch eine herausragende Stellung ein, und zwar nicht etwa wegen der Idee, die Aeneis fortzusetzen, die es sowohl vor als auch nach Vegio gab, sondern wegen der besonderen Qualität und Rezeption.

Wer war Maffeo Vegio (Maphaeus Vegius)? Er wurde 1407 im lombardischen Lodi geboren und verstarb früh, 1458, in Rom. Er studierte in Pavia und bekleidete in Rom mehrere geistliche Würden. Um die fünfzig Werke in Prosa und Versen zu den verschiedensten Themen verfasste er, darunter den einflussreichen Traktat De educatione liberorum. Aber eine fallacy of duration wollte es, dass das Vergilsupplement des einundzwanzigjährigen Jurastudenten in Pavia, datiert VI. Idus Octobrias MCCCCXXVIII, ihm den größten Ruhm einbringen sollte.

Als supplementum zum zwölften Buch wollte Vegio sein Gedicht verstanden wissen, das mit insgesamt 630 Versen deutlich kürzer ist als jedes Buch der Aeneis. Der

vollständige Titel: „Supplementum libri duodecimi Aeneidos sive liber duodecim Aeneidos libris additus“. Der Titel Aeneidos liber XIII ist ihm erst in späteren Ausgaben gegeben worden; unverständlich ist, wieso dieser Titel auch für moderne Textausgaben verwendet wurde und wird.Der bescheidenere Titel des Supplementum ist von Bedeutung. Zum einen schützt er das Gedicht gegen den Vorwurf der Handlungsarmut, denn es ging Vegio ja nicht darum, in einen Wettstreit mit den dramatisch und psychologisch komplexen Büchern der Aeneis einzutreten, sondern die bewegte Handlung des zwölften Buches würdig abzuschließen. Zum anderen sichert der Titel den Autoren gegen den Vorwurf der Hybris, wie er etwa in dem Angriff zum Ausdruck kommt, das Gedicht belege „die den Humanisten eigene Dreistigkeit“, da Vegio sich anmaße, mit Vergil zu wetteifern.3

Schon in einer der ersten Druckausgaben der Aeneis – Venedig 1471 – wurde das Supplementum abgedruckt, unmittelbar vor den sogenannten carmina minora. Von da an erschien es an derselben Stelle in zahlreichen europäischen  Ausgaben. Die berühmten Illustrationen in der von Sebastian Brant 1502 in Straßburg herausgegebenen Ausgabe der Aeneis gelten nicht nur den ersten zwölf Büchern, sondern auch dem ebenfalls abgedruckten „Maphei Veggi Laudensis [=aus Lodi] Poetae clarissimi Liber Tertiusdecimus Additus duodecim æneidos libris“.4

Woher stammte das offenkundige Bedürfnis nach einer Fortsetzung der Aeneis über den Tod des Turnus hinaus? Das Ende der Aeneis wurde von vielen als so harsch empfunden, dass die Vorstellung aufkam, Vergil habe sein Werk noch weiter fortführen wollen, sei aber durch den Tod daran gehindert worden. Donats berühmte Notiz über die Aeneis „quaedam imperfecta transmisit“ schien diese Sichtweise zu bestätigen.

Alles Notwendige zum Ende der Aeneis ist prägnant von Jasper Griffin in seinem Vergil-Buch dargelegt worden5:

„We must remember that Turnus has it coming to him, and that Pallas’ father, old Evander, has demanded vengeance from Aeneas for his son (11 176: again Aeneas is pushed into an act of destruction which he might have preferred to avoid), but the act remains upsetting, especially so because it forms the end of the poem.“

Dann vergleicht er Aeneis und Ilias:

„Virgil expects us to remember that Achilles slew Hector in Iliad 22, and that the killing was followed by nearly 2,000 lines of verse, in which the hero came to terms with the other Achaeans, with Hector’s father, and with the idea of his own approaching death. The Aeneid by contrast ends with a violent discord.“

Er fährt fort:

„Virgil cannot have intended to write a poem in thirteen or fouteen Books; Book 12 is the longest in the Aeneid; it is not a mark of incompleteness that it ends where it ends. The effect, haunting, complex, and in harmony with the rest of the poem, is deliberate.“

Die strenge Beschränkung des Epos auf das unbedingt Notwendige hatte Aristoteles gefordert. Er schreibt in der Poetik (Kap. 8) über Homer: „Beim Dichten der Odyssee gestaltete er nicht alles (οὐκ ἐποίησεν ἅπαντα), was dem Odysseus zustieß “. Außerdem: „Dasjenige, dessen Vorhandensein oder Fehlen nichts verdeutlicht, ist auch kein notwendiger Teil des Ganzen: „ὃ προσὸν ἢ μὴ προσὸν μηδὲν ποιεῖ ἐπίδηλον, οὐδὲν μόριον τοῦ ὅλου ἐστίν.“ In seinem Supplement vergegenwärtigt Vegio dagegen solche Ereignisse, die für den Aeneis-Leser nach Vergils Ankündigungen zu erwarten sind.

Das Gedicht zerfällt in drei große Teile: Die Exsequien für Turnus (1-301), die Hochzeitsfeier des Aeneas und der Lavinia (302 – 535) und die Apotheose des Aeneas

(536 – 630).

Aeneas steht über dem toten Turnus. Er hält eine kurze Rede, laudatio auf die Tapferkeit des Überwundenen und Tadel für seine Kampfeswut zugleich. Die Rutuler sollen seinen Leichnam nach Laurentum bringen; der von Turnus dem Pallas abgenommene balteus soll an dessen Vater Euander zurückgegeben werden.

Dann begibt Aeneas sich ins trojanische Lager, wo er den Göttern opfert, Rückschau auf die überstandenen Strapazen hält und seinen Männern Großes für die Zukunft verheißt. Währenddessen bringen die Rutuler den Leichnam des Turnus zur Stadt des Latinus. Auch seine Ansprache hat eine doppelte Botschaft: Trauer um Turnus und Anklage des Kriegswahns. Er sendet den Leichnam nach Ardea zu Turnus’ Vater Daunus.

In Ardea hat ein fürchterlicher Brand stattgefunden, der die ganze Stadt zerstörte. Aus den Flammen steigt ein Vogel, ein Reiher (ardea), in die Lüfte, eine Metamorphose, die von den Einwohnern mit Schrecken erlebt wird. Daunus empfängt den Leichnam des toten Sohnes und erhebt die Klage um seinen Tod und um die Vernichtung seiner Stadt. Latinus sendet eine Gesandtschaft zu Aeneas; Drances, der alte Widersacher des Turnus, macht rückblickend jenen allein für die Fortsetzung des Krieges verantwortlich. Er lädt Aeneas zur Hochzeit nach Laurentum ein. Nun werden die Toten verbrannt. Am nächsten Tag ziehen die Trojaner und die Gesandten der Latiner nach Laurentum, wo Latinus Aeneas als seinen zukünftigen Schwiegersohn empfängt.

Die Nuptiae finden statt, die Feier dauert neun Tage. Latinus bewundert Julus und spricht mit Aeneas über die Urgeschichte des Landes. Ein gutes Omen, das seine Mutter Venus ihm deutet, kündigt die große Zukunft an: Lavinias Haar gerät in Flammen. Aeneas beginnt nun mit der Gründung seiner Stadt Lavinium. Nach drei Jahren stirbt er; Venus bittet Jupiter um seine Aufnahme unter die unsterblichen Götter. Sie wäscht seinen Leichnam im Fluss Numicius und entführt ihn zu den Sternen.

Eine merkwürdige Stelle des Gedichtes, die Verwandlung Ardeas in einen Reiher, hat zu Missverständnissen geführt. Durch die Assoziation mit dem sich selbst erneuernden Phönix ist sie als Mut spendendes Götterzeichen missverstanden worden7, obwohl im Text ausdrücklich das Entsetzen der Einwohner geschildert wird (239f. und 291f.). Mit dieser Metamorphose ist der Untergang der Stadt besiegelt, sie ist buchstäblich  vom Boden verschwunden.

Die nun zu erwartende Zukunft (Aen. VI, 760ff.): Lavinia wird dem greisen Aeneas noch einen Sohn gebären, Silvius wird der Halbbruder und Nachfolger des Iulus sein. Einer seiner Nachkommen, Numitor, wird eine Tochter haben, Ilia (bei Livius: Rea Silvia), die Mutter von Romulus und Remus. Als Vater des Iulus ist Aeneas Ahnherr der Kaiserreihe, als Vater des Silvius Ahnherr der Königsreihe.

Neben gelegentlichen Anleihen bei Ovid – vgl. etwa die Verwandlung Ardeas,  Met. 14, 573 ff. – lehnt Vegio lehnt sich naturgemäß eng an den Stil Vergils an. Hier ist der Anfang des Gedichtes. Vers 5 ist achsensymmetrisch. Das Prädikat ,stetit’ in Vers 3 bezieht sich unmittelbar auf das Ende von Buch XII:

Turnus ut extremo deuictus Marte profudit

Effugientem animam medioque sub agmine uictor

Magnanimus stetit Aeneas, Mauortius heros,

Obstupuere omnes gemitumque dedere Latini,

Et durum ex alto reuomentes corde dolorem

Concussis cecidere animis; ceu frondibus ingens

Silua solet lapsis boreali impulsa tumultu.

Als Turnus nach seiner Niederlage in dem letzten Kampf seine entfliehende Seele ausgehaucht hatte und der großherzige Aeneas, der Sieger im Kampf, inmitten der Heerschar stand, verstummten alle Latiner, seufzten und ließen den Mut sinken. Aus tiefstem Herzen spieen sie den harten Schmerz heraus wie es geschieht, wenn ein riesiger Wald vom Wirbel des Nordwinds erfasst wurde und seine Blätter gestürzt sind.

Ein Beispiel für die subtile Sprachkunst Vegios ist Vers 23, der die erste direkte Rede Aeneas’ einleitet, und zwar mit Worten, die die des Turnus über dem von ihm erschlagenen Pallas (10, 490) ins Gedächtnis rufen:

Tunc Turnum super adsistens placido ore profatur

Aeneas …

Bei Vergil ist der Vers unvollständig: „Quem Turnus super adsistens“; mit ,placido ore’ markiert Vegio den Unterschied zwischen dem Zerstörer Turnus und dem der friedlichen Zukunft zugewandten Aeneas.8

In V. 39f. wendet Aeneas sich an die Rutuler:

Nunc, Rutuli, hinc auferte ducem uestrum, arma uirumque

Largior, atque omnem deflendae mortis honorem.

Nun, Rutuler, bringt euren Herzog von hier fort. Waffen und Mann übergebe ich euch

und gestatte euch jedwede Ehrung eines Todes, der beweint werden muss.

Durch die Verwendung des „arma virumque“ und seine pointierte Stellung am Versende verdeutlicht Vegio: Turnus war ein ebenbürtiger Gegner des Aeneas.

Wie die Aeneis, so enthält auch das Gedicht des Vegio ausgeführte Vergleiche, etwa den folgenden Doppelvergleich, der das Entsetzen der Rutuler über den Brand von Ardea veranschaulicht (220 ff.):

Ac ueluti cum nigra cohors posuere sub alta

Arbore, et infixa radice cubilia longo

Formicae instantes operi, si dura securis

Incumbat, uersoque infringat culmine paruas

Saeua casas, mox certatim sese agmine sparso

Corripiunt, maestaeque fuga trepidaeque feruntur:

Et uelut ignitum testudo euersa calorem

Cum sensit, luctata diu pedibusque renitens,

Caudam agitansque caputque magna ui cedere tentat,

Aestuat, et multo insudans conamina miscet:

Haud aliter miseri per tanta incendia ciues

Iactabant sese, et turbata mente ferebant.

Und wie wenn eine dunkle Heeresschar von Ameisen unter einem hohen Baum und an einer eingewachsenen Wurzel in langer Arbeit sich mühend ihr Lager errichtet hat – wenn aber das harte Beil fällt, den Baumwipfel umstürzt und grausam die kleinen Behausungen zerschmettert, eilen sie sofort in wildem Durcheinander um die Wette davon, und fliehen traurig und verwirrt –,

und wie wenn eine Schildkröte, die umgedreht ist, die glühende Hitze spürt – sie müht sich, strampelt mit den Füßen, schüttelt Schwanz und Kopf, versucht mit aller Gewalt zu entkommen, sie wird heiß, schwitzt heftig, macht immer neue Versuche  – nicht anders stürzten und eilten, kopflos, die Bürger durch so große Brände hindurch.

An der einen oder anderen Stelle finden sich emphatische Häufungen, die eher einen italienischen einen lateinischen Zungenschlag hören lassen:

„O socii, per dura et densa pericula uecti,

Per tantos bellorum aestus duplicesque furores

Armorum, per totque hiemes, per quicquid acerbum,

Horrendum, graue, triste, ingens, per quicquid iniquum,

Infaustum, et crudele foret, conuertite mentem

In melius (…)“ (85 ff.)

Meine Kameraden: Schlimme und ständige Gefahren habt ihr durchgestanden, so große Kriegsstürme, das Wüten der Waffen in Troja und in Italien, so viele Winter; jedwedes Bittere, Fürchterliche, Ernste, Traurige, Gewaltige habt ihr durchgemacht, jedwedes Ungerechte, Unheilvolle, Grausame – denkt jetzt aber an bessere Zeiten!

Was die Personenzeichnung betrifft, stellte sich Vegio ein narratives Problem. In Lavinia rückt mit der Hochzeit eine in der Aeneis und in den Metamorphosen nur mit wenigen Worten und blass gezeichnete Figur in den Mittelpunkt. Da die Ehrfurcht vor der Überlieferung es Vegio verbot, sie zu individualisieren und ihr eine neue, über Vergil und Ovid hinausgehende Plastizität zu verleihen, erwähnt er sie nur in einer Handvoll Versen (466 – 470). Wir erfahren, dass sie ihre wie Sterne funkelnden Augen schamhaft gesenkt hält (sidereos deiecta oculos, V. 468), eine Übernahme aus Buch XI, Vers 480 (oculos deiecta decoros).

Das Fortsetzen eines Meisterwerkes durch einen Unbekannten muss bei modernen Lesern Widerspruch hervorrufen. Der Gedanke an ein berühmtes Beispiel liegt nahe, an den Zorn des Cervantes auf Avellaneda, den ungebetenen Fortschreiber des Don Quijote.

Drei Negativwertungen liegen auf der Hand: Fälschung (wenn nicht der Intention, zumindest der Vorgehensweise nach), fünftes Rad am Wagen, aufgesetztes happy ending. Keines der drei Etikette wird dem Supplementum wirklich gerecht.

Aus der bildenden Kunst sind Fälschungen bekannt, die den Stil des Künstlers perfekt imitieren, aber Ideen umsetzen, die ihm fremd waren: Fälschungen – aber keine Kopien.  Abgesehen von der fehlenden Fälschungsabsicht passt das Etikett hier dagegen deshalb nicht, weil Vegios Supplementum sich organisch aus der Aeneis entwickelt und keine werkfremden Ideen artikuliert.

Auch die Deutung, nach der Vegio sein Sujet nutzte, um den Fürsten der eigenen Zeit ein Ideal, nämlich die Verkörperung der virtù, vorzuhalten,8 ändert daran nichts: Dafür war keine Veränderung der Figur des Aeneas erforderlich.

Die Metapher vom fünften Rad am Wagen, also dem überflüssigen Fremdkörper,

ist bereits im siebzehnten Jahrhundert auf Vegios Buch angewendet worden. Vegio versuche „quadrigis illis affabre laboratis apprimeque perfectis rotam addere quintam“9.  Sie unterschlägt die hohe Kunstfertigkeit und meisterhafte Sprachbeherrschung, mit der Vegio sein Supplementum gestaltet hat.

Ein happy ending schließlich mag hier im flach denotativen Wortsinne des ,glücklichen Ausgangs’ vorliegen, aber die Hollywood-Konnotation des aufgesetzt Romantischen trifft nicht zu. Auch die geschichtliche Dimension der auf die römische Weltherrschaft vorverweisenden Ereignisse passt nicht zum bloßen happy ending.

Vegio maßte sich nicht an, die Aeneis über den von Vergil gesetzten Rahmen hinaus fortzuschreiben. Er war es nicht, der sich den Titel des alter Maro zuerkannte oder sein Gedicht als „unverfälschte Eingebung Maronischer Muse“10 anpries. Er wollte es wohl ursprünglich gar nicht veröffentlichen und beurteilte es als bescheidene Leistung.11  Als Verehrer des Meisters war es seine Absicht, das Werk, das dieser, wie Vegio meinte, selber hatte vollenden wollen, so gut wie ihm möglich zum Abschluss zu bringen.

Anmerkungen:

1      Alle Zitate aus dem Supplementum entstammen der Ausgabe Il Supplementum 

      All’Eneide di Maffeo Vegio, hrsg., übers. und komment. von Maria Michela Fidanza, 

      Florenz 2013. 

2      So etwa in: Maffeo Vegio, Short Epics, hrsg. und übers. von Michael  C. J. Putnam (mit 

      James Hankins) (The I Tatti Renaissance  Library),  Cambridge Massachusetts/      

      London 2004.

    

3       So Adolfo Gaspary in seiner Geschichte der italienischen Literatur, Straßburg 

      1885/1888, II, S. 144. 

       Zitiert nach: Hans Kern, Supplemente zur Äneis aus dem 15. und 17. Jahrhundert –

       Beilage zum Jahresberichte des K. Neuen Gymnasiums in Nürnberg für das

       Schuljahr 1895/96, Nürnberg 1896, S. 12. 

       Kerns Werk, der besten Einführung in das Thema, habe ich auch andere hier 

       verwendete Fakteninformationen entnommen.

4       Vgl. die 1979 bei Artemis erschienene, von Manfred Lemmer herausgegebene und    

       kommentierte großformatige Übersetzung (von Johannes Götte) der Aeneis. Sie ist 

       nicht nur mit 136 Holzschnitten aus der Ausgabe von 1502 versehen, sondern 

       enthält  auch 13 ganzseitige Wiedergaben. Die letzten sechs davon beziehen

       sich auf den Liber Tertius Decimus.   

5        Jasper Griffin, Virgil (Past Masters), Oxford 1986. Vgl. auch Willi Schetter, Das 

       römische Epos, Wiesbaden 1978, S. 37f.

    Putnam in der Einleitung zu seiner unter 2 genannten Ausgabe, S. xxi.: „Aeneas 

       replaces Turnus, and Turnus becomes the dead Pallas“.

    Kern, a.a.O., S. 10: „da belebt ihren Mut ein aus der Asche emporsteigender Reiher“.

8        So Putnam (vgl. 2), a.a.O., S. xiii.

9        Tarquinio Gallucci in seiner Oratio VIII, Köln 1618 zitiert nach Kern, a.a.O., S. 12.

10    Kern, a.a.O., S. 12 teilt diese Einschätzung nicht, referiert aber mehrere rühmende 

       Stimmen, neben Kritik.

11   Kern, ebd.

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