Rom und Britannien in Cymbeline – Ein Beitrag zum Shakespeare-Jahr 2016

von Christoph Wurm – Forum Classicum 01/2016

Fünf Stücke Shakespeares spielen großenteils im antiken Rom: zu den drei berühmtesten von ihnen, Julius Caesar (1599), Antony and Cleopatra (1606) und Coriolanus (1608) kommen das Frühwerk Titus Andronicus (1592) und das buntscheckige, schwer zu klassifizierende Spätwerk Cymbeline (1610).

Cymbeline1 spielt zur Zeit des Augustus und handelt von Imogen und Posthumus, einem jungen Ehepaar aus Britannien. Imogen soll nach dem Willen ihres Vaters Cymbeline, des King of Britain, dessen Stiefsohn Cloten heiraten. Sie ist seine einzige Tochter; ihre beiden Brüder Guiderius und Arviragus wurden kurz nach der Geburt entführt und sind seitdem spurlos verschwunden. Sie vermählt sich heimlich mit einem Mann niederen Standes, dem Waisen Posthumus Leonatus. Als der König von der Heirat erfährt, verbannt er den Posthumus. Dieser flieht nach Rom, wo er mit dem Adligen Jachimo eine leichtsinnige Wette auf die Keuschheit seiner Ehefrau abschließt. Der begibt sich nach Britannien, um Imogen auf die Probe zu stellen – es folgen zahlreiche Irrungen und Wirrungen.

Zu Beginn des dritten Aktes greift große Politik in die Ränke des Königshofs in Lud’s Town (London) ein. Ein römischer Gesandter, den Shakespeare Gaius Lucius nennt, fordert die Wiederaufnahme der eingestellten Tributzahlungen, die Caesar den Britanniern auferlegt hatte. Barsch wird er von der Königin und ihrem Sohn, dem Verhaltensbarbaren Cloten, abgefertigt (III, 1, 1 ff.):

Cymbeline:

Now say, what would Augustus Caesar with us?

Lucius:

When Julius Caesar – whose remembrance yet

Lives in men’s eyes, and will to ears and tongues

Be theme and hearing ever – was in this Britain,

And conquered it, Cassibelan, thine uncle,

Famous in Caesar’s praises no whit less

Than in his feats deserving it, for him

And his succession granted Rome a tribute,

Yearly three thousand pounds, which by thee lately

Is left untendered.

Queen:

And to kill the marvel

Shall be so ever.

Cloten:

There be many Caesars

Ere such another Julius. Britain’s a world

By itself, and we will nothing pay

For wearing our own noses.

Cymbeline: Sag’ an, was will Augustus Caesar von uns?

Lucius: Als Julius Caesar, dessen Angedenken den Menschen lebhaft vor Augen steht, und von dem man stets sprechen und hören wird, hier in Britannien war und es eroberte, da machte ihm dein Onkel [sic] Cassibelan [Cassivellaunus] eine Zusage. Er, der sich Caesars Lob durch seine Taten verdient hatte, versprach im eigenen Namen und dem seiner Nachfolger Rom eine jährliche Tributzahlung von dreitausend Pfund [Gold oder Silber]. Du hast sie in letzter Zeit eingestellt –

Königin: Und sie wird – damit das ein für allemal klar ist – nie wieder aufgenommen werden.

Cloten: Eine Menge Caesars wird es geben, bevor ein zweiter Julius geboren wird. Britannien ist eine Welt für sich, und wir denken gar nicht daran, dafür zu zahlen, dass wir unsere eigenen Nasen tragen dürfen.

,A world by itself’ – diese Vorstellung geht auf Vergil zurück, in dessen erster Ekloge Meliboeus von den „toto divis[i] orbe Britann[i]“ spricht. (V. 66).  Über Caesars Invasion Britanniens sagt Cloten (III, 1, 22ff.):

A kind of conquest

Caesar made here, but made not here his brag

Of ‘came and saw and overcame’.

Was Caesar hier erreichte, war so eine Art Eroberung – von ,kam, sah und siegte’ war hier keine Rede!

,Eine Art Eroberung’ – man vergleiche die Worte des Tacitus:

[Caesar,] quamquam prospera pugna terruerit incolas ac litore potitus sit, potest videri ostendisse posteris, non tradidisse. (Agricola, 13, 2)

In Cymbeline ist die römische Antwort auf die Tributverweigerung eine Invasion unter dem genannten Gaius Lucius. Obwohl die Römer geschlagen werden (Akt V), nimmt Cymbeline am Ende die Zahlungen freiwillig wieder auf; seine boshafte Ehefrau habe ihn zuvor davon abgebracht (V, 5, 461).

Das ganze Geschehen wird in der anglistischen Forschung gemeinhin als ,pseudohistorisch’/,pseudohistorical’ charakterisiert, da es diesen Kampf um Britannien zur Zeit des Augustus nicht gegeben hat. Welche der Bausteine dieser Erzählung jedoch den historischen Tatsachen entsprechen, lohnt sich zu untersuchen.

Die Quellen, die Shakespeare benutzt hat, vor allem Holinsheds (1529 – 1580) Chronicles of England, Scotland and Ireland (1577 und 1587), waren alles andere als zuverlässig. Holinshed, der seinerseits Geoffrey von Monmouths (um 1100 – 1155) Historia Regum Britanniae  (1136) verwendet, bietet eine bunte Mischung aus Dichtung und Wahrheit. Shakespeare hat das, was er vorfand, noch zusätzlich nach eigenem Gutdünken verändert. Wie in den anderen Römerstücken finden sich Anachronismen. So ist Jachimo etwa der ,Bruder des Herzogs von Siena’, Cymbeline wurde von Augustus zum Ritter geschlagen und Roman und Italian werden durchgehend synonym verwendet. Und doch findet sich mehr Historisches in diesem Stück, als es zunächst den Anschein haben mag.

Das gilt für die Gestalt des Cymbeline, die der realen Welt entstammt. Cunobelinus (Κυνοβελλίνος), so der antike Name, war als Sohn des Tasciovanus König der Catuvellauni im südöstlichen Britannien. Dass er in Shakespeares Stück King of Britain ist, deckt sich mit der Bezeichnung, die Sueton (Caligula, 44) verwendet. Adminius, so Sueton, sei Sohn „Cynobellini Britannorum regis“ gewesen. Neben Adminius sind zwei weitere Söhne, Togodumnus und Caratacus, sowie ein Bruder, Epaticcus, namentlich bekannt. Die beiden Namen von Shakespeare verwendeten Namen Guiderius und Arviragus entstammen Geoffrey von Monmouths Historia (Kap. XII, 1ff.).2 Ein Hinweis auf einen Britannierfürsten namens Arviragus findet sich auch bei Juvenal (Sat. IV, 126 – 127).

Cunobelinus dürfte um 10 n. Chr. den Thron bestiegen haben und um 40 n. Chr. gestorben sein. Aus dieser langen Zeit sind uns keine Berichte überliefert, und doch besitzen wir greifbare Evidenz – zahlreiche Münzfunde aus seiner Regierungszeit. Einige der Münzen, die er prägen ließ, tragen die Aufschrift TASC.FIL, Tascoviani filius, was nicht bedeuten muss, dass er der natürliche Sohn des Tascovianus war, wohl aber sein Erbe und Nachfolger3. Aus der Historia Regum Britanniae von Geoffrey von Monmouth (Kap. XI), der den Namen ,Tenuantius’ verwendet.:

(Nach dem Tode des Cassivellaunus:) Cui successit Tenuantius dux Cornubiae, frater Androgei. Nam Androgeus Romam cum Caesare profectus fuerat. Diademate igitur insignitus Tenuantius regnum in diligentia obtinuit. Erat ipse bellicosus vir: et qui vigorem justitiae colebat. Post illum promotus est ad culmen regale Kymbelinus filius suuus, miles strenuus: quem Augustus Caesar nutriverat. Hic in tantam amicitiam Romanorum inciderat, ut cum posset tributum eorum detinere, gratis impendebat.

In diebus illis natus est dominus noster Jesus Christus, cujus pretioso sanguine redemptum est humanum genus: quod anteacto tempore daemonum catena obligabatur.

Aus „quem Augustus Caesar nutriverat“ wird bei Shakespeare:

Thy Caesar knighted me; my youth I spent/ Much under him. (III, 1, 68 ff.) Dein Caesar schlug mich zum Ritter, ich verbrachte einen Großteil meiner Jugend unter ihm.

Es lässt sich nicht klären, ob Cunobelinus wirklich in Rom erzogen wurde. Dass er zu den nicht-römischen Adligen gehörte, die zur Erziehung nach Rom gesandt wurden ist denkbar. In jedem Fall spiegelt Shakespeare in der Gesandtschaftsszene die Vertrautheit von Britanniern und Römern wider.

Die Tributzahlungen hatte Julius Caesar dem Großvater des Cunobelin, Cassivellaunus, auferlegt (Bell. Gall. V, 22, 4). Cymbeline spricht anlässlich seiner Zahlungsverweigerung gegenüber dem römischen Gesandten (III, 1, 72f.) vom Pannonisch-Dalmatischen Aufstand gegen Rom, der eine günstige Gelegenheit für den Widerstand Britanniens sei. Er fand tatsächlich unter Augustus statt (6 bis 9 n. Chr.), aber zur Zeit des Tascovianus, des Vaters des Cymbeline. „These were niceties of history, to which Shakespeare did not think it necessary to attend: he adapted history to his drama, not his drama to history.“4

Die Vorstellung einer Invasion Britanniens durch Augustus ist realistisch. Dreimal, 34, 27 und 26 vor Chr., so berichtet Cassius Dio (vgl. 49, 38, 3; 53, 22, 5; 53, 25,2),

habe Augustus  sie geplant, wahrscheinlich zur Durchsetzung der von Caesar auferlegten Tributzahlungen, aber die Invasion der fernen Insel, des von ἔσχατοι ἄνδρων bewohnten Dreiecks im Nebel, einer Art Sizilien des Nordens,5 fand nie statt.

Bei Holinshed ist ebenfalls von einer Gesandtschaft des Augustus die Rede, aber mit einem ganz anderen Auftrag, nämlich Cymbeline für seine Loyalität zu danken und ihn aufzufordern, mit seinen Nachbarn Frieden zu halten, wie er ja nun auf der ganzen Welt herrsche (1587:II, Scot., 45).6

Ob und wenn ja wie lange Tribute bezahlt worden sind, ist ungeklärt. Strabo7 berichtet jedenfalls, Zolleinnahmen seien für Rom finanziell günstiger als Tributzahlungen (4.5.3.):

τέλη τε οὔπως ὑπομένουσι βαρέα τῶν τε εἰσαγομένων εἰς τὴν Κελτικὴν ἐκεῖθεν καὶ τῶν ἐξαγομένων ἐνθένδε (ταῦτα δ᾽ ἐστὶν ἐλεφάντινα ψάλια καὶ περιαυχένια καὶ λυγγούρια καὶ ὑαλᾶ σκεύη καὶ ἄλλος ῥῶπος τοιοῦτος), ὥστε μηδὲν δεῖν φρουρᾶς τῆς νήσου: τοὐλάχιστον μὲν γὰρ ἑνὸς τάγματος χρῄζοι ἂν καὶ ἱππικοῦ τινος, ὥστε καὶ φόρους ἀπάγεσθαι παρ᾽ αὐτῶν, εἰς ἴσον δὲ καθίσταιτ᾽ ἂν τὸ ἀνάλωμα τῇ στρατιᾷ τοῖς προσφερομένοις χρήμασιν: ἀνάγκη γὰρ μειοῦσθαι τὰ τέλη φόρων ἐπιβαλλομένων, ἅμα δὲ καὶ κινδύνους ἀπαντᾶν τινας βίας ἐπαγομένης.

Die Britannier akzeptieren hohe Zölle auf Exporte nach Gallien und auf Importe von dort, Armbänder aus Elfenbein und Halsketten, Bernstein, Glaswaren und anderen Kram (ῥῶπος) dieser Art, so dass es unnötig ist, eine Garnison auf der Insel zu stationieren. Um den Tribut einzutreiben, wären mindestens eine Legion sowie eine Reiterabteilung erforderlich, und die Kosten einer solchen Truppe würden den Steuern gleichkommen. Würde Tribut auferlegt, dann würden die Steuereinnahmen sinken und gleichzeitig würden bei Einsatz von Gewalt die Gefahren erhöht.

Es gab regste Handelsbeziehungen mit Britannien, belegt durch massive archeologische Funde. Importiert wurde aus Italien, Gallien, Spanien. Wie dieser Handel genau organisiert wurde und wie die Zölle erhoben wurden ist unklar.

Strabo zufolge unterhielten britannische Fürsten freundliche Beziehungen zu Augustus (Strabo, 4.5.3.) Unter ihnen waren Atrebaten und Trinovanten, in deren Siedlungsgebieten römische Handelsprodukte gefunden wurden. Strabo (4.5.3.):

νυνὶ μέντοι τῶν δυναστῶν τινες τῶν αὐτόθι πρεσβεύσεσι καὶ θεραπείαις κατασκευασάμενοι τὴν πρὸς Καίσαρα τὸν Σεβαστὸν φιλίαν, ἀναθήματά τε ἀνέθηκαν ἐν τῷ Καπετωλίῳ καὶ οἰκείαν σχεδόν τι παρεσκεύασαν τοῖς Ῥωμαίοις ὅλην τὴν νῆσον.

In der Gegenwart aber haben einige der Herrscher die Freundschaft des Caesar Augustus errungen, indem sie ihm Gesandtschaften schickten und huldigten. Sie haben nicht nur Opfergaben auf dem Kapitol dargebracht, sondern mehr oder weniger die ganze Insel unter römische Kontrolle gebracht.

Augustus berichtet in den Res Gestae, zwei britannische Fürsten hätten in Rom um Hilfe nachgesucht (VI, 32: supplices ad me confugerunt“), Dubnovellaunus und ein zweiter, dessen Name nicht vollständig überliefert ist, Tin[commius] oder Tincomarus. Eine Zeitangabe liefert er nicht, auch keine Beschreibung der näheren Umstände.

Bei Holinshed ist es Guiderius, Sohn Cymbelines, der den Tribut verweigert, bei Shakespeare ist es Cymbeline selber, eine Veränderung, die nötig wurde, weil die Tributverweigerung zum Krieg mit Rom führt, die Schlacht gegen die römischen Invasoren  aber zum Wiederauffinden der beiden verschwundenen Brüder.

Caesar hatte den Catuvellaunen untersagt, das Territorium der Trinovantes (Essex) zu annektieren (Bell. Gall. V, 22, 5), aber es war zumindest zeitweise in der Hand des Tascovianus, denn einige Münzen dieses Königs tragen den Namen des Trinovantischen Zentrums Camulodunum (Lexden bei Colchester). Lexden war auch die Hauptstadt und Münzprägestätte seines Nachfolgers, des Cunobelinus.

Adminius wurde von seinem Vater Cunobelinus verbannt (39/40), vielleicht auf Drängen seiner beiden Brüder. Er floh nach Gallien und suchte dort bei Caligula Schutz

(Sueton, Caligula, 44, 2), was keine konkreten politischen Konsequenzen hatte. 43 n. Chr.

schließlich erschien der Atrebate Verica (Βέρικος) am Hofe des Claudius. Er war von Caratacus und Togodumnus abgesetzt worden. Die Folge war die Invasion unter Aulus Plautius, die Britannien dem römischen Reiche einverleibte: Βέρικος γάρ τις ἐκπεσῶν ἐκ τῆς νήσου κατὰ στάσιν ἔπεισε τὸν Κλαύδιον δύναμιν ἐς αὐτὴν πέμψαι (Cassius Dio, 60, 19, 1).  [Denn ein gewisser Berikos, der von der Insel nach einem Bürgerkrieg geflohen war, überredete den Claudius, eine Streitmacht dorthin zu entsenden.]

Dramatisches hatte sich vor der Einschiffung der Legionäre in Boulogne abgespielt. Die Soldaten hatten sich geweigert, ἔξω τῆς οἰκουμένης, außerhalb des orbis terrarum, zu kämpfen (Cassius Dio, 60, 19, 2). Nun jedoch hatte die römische Herrschaft den Weltsaum überschritten und wurde – nach Rückschlägen – in Britannien gefestigt und erweitert.8

Die Welt des Cunobelinus wurde damit zu legendärer (keineswegs: grauer) Vorzeit. Es gilt: „as the Cymbeline of Shakespeare’s drama, his name will be in the mouths of men as long as English literature endures.“9

Anmerkungen:

1 Alle Zitate aus Cymbeline entstammen der Ausgabe von John Pitcher in der Serie Penguin Classics, London 2015 (2005), die vom National Theatre benutzt und empfohlen wird. – Eine sehr hilfreiche Sammlung der antiken Quellen zu Britannien in englischer Übersetzung ist das Werk von Yvette Rathbone und D.W. Rathbone (ed.), Literary Sources for Roman Britain, Classical Teachers: LACTOR 11, 4. Aufl., London 2012 (1978).

2 Alle Zitate aus der Historia entstammen der Ausgabe von San-Marte (Pseud. für Albert Schulz), Halle 1854.

Patricia Southern, Great Tales From British History – The Britons Challenge Rome, The Hill Stroud, 2015, S. 27.

John Payne Collier, The Works Of William Shakespeare. The text formed from an entirely new collation of the old editions, Bd. 8, London 1843, S. 210, Anm. 8.

5 Die Ausgabe D.A.S. John Caesar, 55 & 54 BC Expeditions to Britain, Bristol Classical Press, London 2002 (1969) enthält eine Karte von Britannien als ,insula natura triqueta’ (Bell. Gall. V, 13, 1), S. 60. ­– Pomponius Mela (De Chorographia III, 50): „triquetra et Siciliae maxime similis“.

6 Paulina Kewes, Ian W. Archer, Felicity Heal, The Oxford Handbook of Holinshed’s Chronicles, Oxford, 2012, S. 538.

7 Die Strabo-Zitate entstammen der Ausgabe von A. Meineke, Geographica, Leipzig, Teubner, 1877, die im Internet auf der Seite perseus.tufts.edu reproduziert ist.

8 Die große Bedeutung dieses Vorgangs für Rom wird akzentuiert von Heinz Bellen in:

Grundzüge römischer Geschichte. Zweiter Teil: Die Kaiserzeit von Augustus bis Diokletian, Darmstadt (Wissenschaftl. Buchgesellschaft) 1998, S. 55ff.

Thomas Hodgkin, The History of England from the Earliest Times to the Norman Conquest (The Political History of England Volume I), London/New York, 1906, S. 28.

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