Einträge von Christoph Wurm

PRO LINGVA LATINA

Das Jubiläumsheft von Pro Lingua Latina ist erschienen, Nr. 25. Herzliche Glückwünsche an den Herausgeber, den trefflichen Dr. Hermann Krüssel, der mit Recht in seiner Nota Editoris schreibt: „Die Welt der lateinischen Sprache und Literatur bietet eine unermessliche Fülle an Themen.“ Ich habe zu diesem – besonders vielseitigen – fünfundzwanzigsten Heft drei Artikel beigesteuert: „Skandal um […]

Angemessen sprechen

Platon, Phaidon, 115e: εὖ γὰρ ἴσθι, ἦ δ᾽ ὅς, ὦ ἄριστε Κρίτων, τὸ μὴ καλῶς λέγειν οὐ μόνον εἰς αὐτὸ τοῦτο πλημμελές, ἀλλὰ καὶ κακόν τι ἐμποιεῖ ταῖς ψυχαῖς. „Sei dir genau darüber im Klaren, bester Kriton: Nicht exakt  sprechen ist nicht nur in sich selbst verfehlt, sondern tut auch den Seelen etwas Böses an.“

NEUE VERÖFFENTLICHUNG

In der Zeitschrift LATEIN UND GRIECHISCH IN BADEN-WÜRTTEMBERG, im thematisch besonders breit gefächerten Doppelheft 2/2023 und 1/2024, ist ein neuer Beitrag von mir erschienen, mit dem Titel „Meeresreise mit Vergil – Das Itinerarium des Francesco Petrarca“, der  Freunde des Lateinischen, aber auch des Italienischen ansprechen soll. Der Herausgeber der Zeitschrift, Dr. Stefan Faller schreibt im […]

BUNT! Oder doch nicht?

Kaum ein deutsches Adjektiv dürfte in jüngerer Zeit eine solche Karriere gemacht haben wie das Wörtchen BUNT. Das Wort stammt  – fern sei es mir, hier wichtigtuerisch zu schreiben: „bekanntlich“ – vom lateinischen Partizip punctus,-a,-um (zum Verb pungere: stechen, sticken), das im Mittelalter bunte Stickereien auf Textilien bezeichnete. So die Auskunft des Standardwerks Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache von Friedrich […]

Ein Samariter weniger

Das Fördermitglied 0500218575-R, meine Wenigkeit, hat den ASB, den Arbeiter-Samariterbund verlassen. Weshalb? Und: Wieso ist das ein Thema für meinen philologisch ausgerichteten Blog? Eins nach dem anderen. Ich war bisher Fördermitglied, so wie ich es auch in der Deutschen Gesellschaft zu Rettung Schiffbrüchiger bin, weil es mir sinnvoll erscheint, solche karitativen Institutionen zu unterstützen, bei […]

Neue Veröffentlichungen

Zwei neue Veröffentlichungen von mir sind in letzter Zeit erschienen. Zum einen eine Rezension in FORVM CLASSICUM (Heft 3/2023). Es handelt sich um eine Besprechung einer neuen brasilianischen Edition eines klassischen Werkes zur Übersetzungskunst,  A Arte de Traduzir de Latim para Português, Reduzida a Princípios von Fr. José de Encarnaçao Guedes, zum anderen um einen Beitrag für […]

Homeoffice – im vorletzten Jahrhundert

Hermann Menge (1841-1939) ist einer der produktivsten deutschen Philologen gewesen und gewiss einer der besten (der beste?) Kenner der alten Sprachen. Die heutigen Langenscheidt-Wörterbücher aller Größenordnungen des klassischen Griechisch (1) und des Lateinischen entstammen seinen Zettelkästen, und zwar jeweils Griechisch – Deutsch und Deutsch – Griechisch, Latein – Deutsch und Deutsch – Latein. Dazu kommen Handbücher […]

Neue Veröffentlichungen

Zwei Aufsätze von mir sind in letzter Zeit erschienen, an zwei unterschiedlichen Orten und über zwei sehr verschiedene Themen: Musaios, „Hero und Leander.“ Tradition und Originalität in Musaios‘ Liebesgedicht. Erschienen auf The Carolingian, European Forum Of Cultural Debate, thecarolingian.com Ein Meilenstein auf dem Wege des Christentums zur Weltreligion. Die Taufe des Cornelius. Institut für Glaube […]

EINLADUNG an alle Interessierten

Am Donnerstag, dem 26.10. 2023, halte ich einen ca. 30-minütigen Vortrag auf Zoom, vor dem Deutsch-Rumänischen Verein. Der Vortrag ist Teil der Reihe „Blütenlese“. Beginn 19:30. Das Thema ist ROM IN RUMÄNIEN.  ANMELDUNG unter DERUVE.GI@GMAIL.COM